Schlafstörungen

Jeder kennt es, das Gefühl nach einer schlechter Nacht. Man fühlt sich gerädert, ist ungehalten und bekommt am Tag darauf nichts wirklich „auf die Reihe“. Geschieht dies nur ab und zu, kommt der Körper damit gut zurecht. Oftmals entwickeln sich Schlafstörungen aber im Kontext mit akuten Problemphasen, Stress-Situationen oder traumatischen Erlebnissen. Und sie treten gehäuft im Zusammenhang mit Depressionen auf bzw. führen, wenn unbehandelt, dazu. Treten Schlafstörungen mehrmals pro Woche auf, sind sie unbedingt behandlungsbedürftig, denn aus chronischem Schlafmangel können ernsthafte körperliche Beschwerden entstehen, fast immer aber erwachsen daraus Leistungsminderungen und Konzentrationsschwierigkeiten. Der Mensch braucht den Schlaf unbedingt zu seiner Regeneration, wobei allerdings die individuelle Schlafdauer variabel ist.

Bei Schlafstörungen unterscheidet man zwischen Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Wichtig ist, die schlafbehindernden Faktoren exakt zu diagnostizieren. Unabhängig von externen Problemen tragen wir nämlich selber auch häufig dazu bei, unser Schlafproblem zu verstärken. In diesen Fällen kann mit gezielten Interventionen auf emotionaler und kognitiver Ebene relativ schnell Abhilfe geschaffen werden.